Mit lateinischen und deutschen Liedern umrahmte die Singgemeinschaft St. Jakobus unter der Leitung der Solistin Jana Müller den Vormittagsgottesdienst am letzten Sonntag in der Wallfahrtswoche. Auf dem Frohnberg zelebrierte und predigte beim Gottesdienst um 10 Uhr der Ruhestandsgeistliche Hans Peter Heindl über „Maria – Leben ohne Ende“ Der Hahnbacher Diakon Dieter Gerstacker assistierte am Freialtar vor einem neuen Besucherrekord.
„Wie jeden Sonntag feiern wir Auferstehung“, welche immer wieder neu „Leben möglich mache“, begann der Seelsorger. Zwar werde in den Evangelium von keiner eigenen nachösterlichen Begegnung Marias mit ihrem Sohn berichtet, doch sei diese „höchstwahrscheinlich“ gewesen. Schließlich war es ja Maria, welche „die Flamme des Glaubens hoch gehalten“ habe und durch den Karsamstag hindurch „die gelebte Erwartung“ war. Gerade ihr „persönlicher Kontakt“ mit ihrem Sohn, und damit mit dem „Gott des Lebens“ sei „die Fülle der österlichen Freude“ sicher noch viel größer gewesen, als bei der Verkündigung an sie über 30 Jahre davor.
Ihr damaliges „Magnificat“ habe sie zudem „ihr ganzes Leben durchgehalten“ und so konnte sie zur „Ursache unserer Freude“ werden, welche „ein Leben ohne Ende“ verheiße, dem „der Tod nichts mehr anhaben“ könne, schloss der Seelsorger.
Ruhestandgeistlicher Hans Peter Heindl und Diakon Dieter Gerstacker freuten sich am vergangenen Sonntag über die riesige Gemeinde der Gläubigen. |
Die Singgemeinschaft St. Jakobus unter Jana Müller und mit Dr Christof Weiß am E-Piano umrahmten hervorragend die Eucharistiefeier am letzten Bergfestsonntagvormittag. |