Pfarrvikar Christian Preitschaft sprach am Mittwochabend über „Maria- leben und glauben lernen“ am Freialtar vor einer großen Pilgerschar. Er betone, dass gerade in den Familien das Wort Gottes am fruchtbarsten verkündet werden könne. Sie seien auch die „besten Apostel“ für eine Verbreitung des Evangeliums.
Auch Maria habe Jesus in der Familie erzogen und man habe „in größtem Vertrauen“ gemeinsam gelernt. Gelebte Praxis erfordere aber immer auch „Wissen um Glaubensinhalte“. Fehlt das eine oder andere, entstehe eine Kluft, so der Gebenbacher Seelsorger, welche bleibend fragend und bohrend sei.
Maria habe ihr Glaubenswissen und die Praxis sicher in ihrer Herkunftsfamilie gelernt. Sie kannte bestimmt die Schriftstellen der Messias-Prophezeiungen, welche schließlich ihr „Ja“ zu Jesus möglich machten.
Auch heute solle man auf Maria schauen, wie sie lernen, sie nachahmen, dann werde man einen Weg zu Gott finden, schloss der Pfarrvikar.

Pfarrvikar Christian Preitschaft
Pfarrvikar und Pfarrer vor der großen Pilgerschar am Mittwochabend