15 Pilger kamen dieses Jahr „im Morgentau“ bei „durchwachsenem Wetter“ am ersten Feststonntag aus Süß zum Frohnberg.Doch nächstes Jahr, wenn sie zum zehnten Mal aufbrechen, wollen sie sich – so möglich – gar verzehnfachen, meinten einige. Andere fügten hoffnungsvoll hinzu: „Es wär doch schön, wenn dann das ganze Dorf auf den Beinen ist.“
Es tue doch so gut, die Stille zu genießen, singend und betend durch die Fluren zu gehen, hört man von den Teilnehmern. Ohne Hektik und in Ruhe, aber beständig, komme man dem Ziel, dem Frohnberg, näher. „Sollte so nicht das ganze Leben sein?“ fragte jemand.
Gerade das dortige Ankommen empfinde man dann als „Aufatmen der Seele“ und der Gottesdienst, der danach besucht wird, wird offensichtlich tiefer als bei einer Autowallfahrt empfunden.