„Ubi caritas et amor, Deus ibi est.“ – Wo die Güte und die Liebe wohnen, dort nur wohnt der Herr“ kann man das meditative Eingangslied der „Nacht der Lichter“ übersetzen, welcher Pfarrvikar Christian Preitschaft in der Frohberger Wallfahrtskirche vorstand. Die 9-köpfige Hahnbacher Jugendmusikgruppe "Voices" gestaltete angenehm ruhig und konzentriert den Taizégottesdienst zusammen mit Jugendlichen der Hahnbacher Mädchengruppe, dem Burschenverein und der KLJB Iber.
Nur Kerzen erleuchteten das übervolle Kirchenschiff vor einer russischen Ikone, welche in Vietnam aus Perlmutt gefertigt wurde und die der Gebenbacher Pfarrvikar von einem Fockenfelder Mitschüler zur Priesterweihe geschenkt bekommen hatte.
Nicht enden wollte das „Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf“, zu dem unzählige Gläubige vor den Altar traten, um ihre persönlichen Anliegen vor die Gottesmutter in einem Weihrauchritus zu tragen. Mit dem gesungenen „Magnificat“, dem „Hoch preiset meine Seele den Herrn“ endeten gute 50 stimmungsvolle Minuten, die offensichtlich zunehmend gut tun.

 
Die Wallfahrtskirche war sehr gut besucht
 

 „Die Seele baumeln“ und seine Sorgen und Nöte vor der Gottesmutter in Weihrauch aufgehen lassen,

durfte man in der „Nacht der Lichter“ in der Wallfahrtskirche auf dem Frohnberg.