„Keine Zeit für Heimweh“ hatten bislang die neuen Wirtsleute auf dem Frohnberg, Herbert und Inge Lindner. „Mein Kopf ist so voll“, meinte der Chefkoch und Pächter zu Beginn seines ersten Frohnbergfestes und fügt aufatmend hinzu „Gut, dass mir meine Frau den ganzen Bürokram und das Drumherum abnimmt!“.
Ein wenig bang ist ihm aber doch vor dem „Bergfestansturm“, gibt er zu. Doch da die Frohnbergwirtschaft deutlich kleiner sei als seine frühere Gaststätte, ist er darüber hinaus recht zuversichtlich, dass „Alles lefft“. Dazu hat er auch seine „halbe Verwandtschaft“ „eingespannt“ und natürlich auch von der vorherigen Wirtschaft „bewährte Kräfte“ übernommen. 25 fleißige Paar Hände sind bereits für die Festwoche im Schichtbetrieb eingeteilt. Zwei Pärchen aus der näheren Verwandtschaft schlafen sogar fürs Wochenende in Zelten am Waldrand, um jederzeit „einspringen“ zu können.
„Wunderbar, dass wir auch schon seit sechs Wochen unterm Gasthausdach wohnen können“, ergänzt Inge Lindner.
Am meisten beeindruckt sind die beiden von der Ruhe und der Stille auf dem Berg. Nicht nur, dass kein Straßenlärm stört, auch dass das Bergfest so „ohne Musik und Randale“ und im besten Sinn „echt christlich“ verläuft, beeindruckt sie zutiefst.
Fragt man den Franken nach der „anderen Mentalität“ der Oberpfälzer, so hört man nur Lob über die Herzlichkeit und den Humor der „echt netten Oberpfälzer“, welche aus dem ganzen Landkreis „auf den Berg“ kommen.

Gespannte Vorfreude auf das Bergfest herrschte bei Herbert und Inge Lindner

 
 

 

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