Für „Gottes Lohn“, sprich ein „Vergelt’s Gott“ waren bei über 100 Einsätzen auch dieses Jahr wieder die freiwilligen, ehrenamtlichen Helfer des Roten Kreuzes auf dem Frohnberg. 20 Einsatzkräfte waren dort im Schichtdienst präsent mit insgesamt 310 Stunden. Nicht nur bei allen Gottesdiensten waren sie vor Ort, sondern auch fast Tag und Nacht an und in ihrem Behandlungszelt unterhalb der Bierbuden.
Hauptorganisator Christian Birner hatte alles perfekt geplant, so dass alle Mitarbeiter gut Hand in Hand arbeiten konnten. Gerne war sogar eine Hahnbacher Medizinstudentin, welche in Split studiert, zum freiwilligen Dienst angetreten.
Zwar hielten sich dieses Jahr die Insektenstiche wegen der heißen Witterung recht in Grenzen, so der Bereitschaftsleiter Stefan Hirsch, doch Kreislaufschwächen und Erschöpfungszustände waren häufiger zu behandeln. Schnitt- und Platzwunden, sowie Prellungen hielten sich im „Normbereich“. Zu verzeichnen waren auch zwei lebensrettende Notarztrufe, bzw. Krankentransporte:
einen Oberschenkelbruch und eine heftige allergische Reaktion auf einen Wespenstich.
Die Einsatztruppe des BRK freute sich über viel Lob aus der Bevölkerung für manche Soforthilfe: