Am Ende des Frohnbergfestes wurde über den Eine-Welt-Stand exakt abgerechnet und nicht nur die „Standlfrauen für Gotteslohn“, Hannelore Schuster und Margarete Hirsch zeigten sich zufrieden. Auch Johanna Sand, die ehrenamtliche Leiterin der Sulzbach-Rosenberger Filiale, welche alle Waren „auf Kommission“ bereitgestellt hatte, und alle anderen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen freuten sich sehr über das diesjährige Ergebnis.
Zar war ein leichter Rückgang der Einnahmen wegen wiederholter Regenschauer zu verzeichnen gewesen, doch war und ist die Frohnbergfestwoche ein „Highlight“ für diese große christliche Solidaritätsaktion.
Offensichtlich wächst das Bewusstsein für gerechtere Lebens- und Arbeitsbedingungen weltweit „langsam, aber sicher“ und gerade bei christlich eingestellten Menschen, so stellten die Damen fest, sei eine Verantwortung für die „Schöpfung Gottes“, unsere Mitwelt und „unsere Schwestern und Brüder überall auf der Welt“ immer deutlicher zu spüren.
Die „Renner“ waren auch dieses Jahr wieder die Kaffeesorten Robusta und Arabica aus Lateinamerika und Äthiopien. Ihr Verkauf machte immerhin ein Fünftel der ganzen Einnahmen aus.
Auch die große Bandbreite an Teesorten wurde gerne angenommen, ebenso Honig und Weine verschiedenster Provenienzen und Geschmacksrichtungen.
Recht häufig „schlichen Naschkatzen und –kater“ immer wieder zum Stand, um sich dort mit fairer Schokolade und den verschiedensten Riegeln einzudecken.
Sehr beliebt waren auch, wie schon in den Jahren davor, die „kleinen, aber feinen“ handgemachten Ledergeldbörsen aus Indien und manch origineller Schmuck „aus Übersee“.

Die ehrenamtlichen Frauen, Hannelore Schuster und Margarete Hirsch waren zufrieden mit dem Ergebnis des Eine-Welt-Stands auf dem Frohnberg.

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