Schon seit Jahren und immer häufiger standen bei Regen in der Frohnbergkirche Altarraum und Sakristei unter Wasser. Dieser nicht hinzunehmende Missstand wird nun endlich, nach dem Frohnbergfest, auf Initiative des Kirchenpflegers Georg Münch und von Günther Hofbeck, einem Mitglied der Kirchenverwaltung, professionell beseitigt.

         Ursache waren, wie Bauleiter Markus Siegert von der Generalbaugesellschaft Mickan feststellte, verstopfte und kaputte Ableitungsrohre der Dachrinnen. Sie verursachten, dass sich das Regenwasser in den Innenraum zurückstaute. Mit Rohrkameras stellte man schnell fest, dass nur noch eine Neuanlage und ein Ersatz der Rohrleitungen Abhilfe schaffen können.

So wurde nun das Terrain mit Baggern sehr vorsichtig aufgegraben. Denn auf Bestandspläne von Leitungen, unter anderem für Strom, konnte man sich nicht verlassen, da immer wieder kostensparend „geflickt“ wurde.

Doch dank akribischer Vorarbeit und dem persönlichen Einsatz des Kümmersbucher Planers und Bauleiters, der sogar selbst Mäharbeiten übernahm, kann die Baustelle wahrscheinlich schon in ungefähr zehn Tagen abgeschlossen werden.

Noch ist mit Rohrkameras zu prüfen, inwieweit die Ausläufe der nördlichen Dachrinnen funktionieren, durch die sogar „praktischerweise“ eine Stromleitung gezogen wurde.

Da die Arbeiten noch andauern, bleibt die Kostenschätzung von 20.000 Euro recht vage. Aber der Kirchenpfleger Georg Münch stellt sich schon mal sowohl auf eine Minderung als auch eine Erhöhung ein.

Hahnbach.(mma) Schon seit Jahren und immer häufiger standen bei Regen in der Frohnbergkirche Altarraum und Sakristei unter Wasser. Dieser nicht hinzunehmende Missstand wird nun endlich, nach dem Frohnbergfest, auf Initiative des Kirchenpflegers Georg Münch und von Günther Hofbeck, einem Mitglied der Kirchenverwaltung, professionell beseitigt.

Ursache waren, wie Bauleiter Markus Siegert von der Generalbaugesellschaft Mickan feststellte, verstopfte und kaputte Ableitungsrohre der Dachrinnen. Sie verursachten, dass sich das Regenwasser in den Innenraum zurückstaute. Mit Rohrkameras stellte man schnell fest, dass nur noch eine Neuanlage und ein Ersatz der Rohrleitungen Abhilfe schaffen können.

So wurde nun das Terrain mit Baggern sehr vorsichtig aufgegraben. Denn auf Bestandspläne von Leitungen, unter anderem für Strom, konnte man sich nicht verlassen, da immer wieder kostensparend „geflickt“ wurde.

Doch dank akribischer Vorarbeit und dem persönlichen Einsatz des Kümmersbucher Planers und Bauleiters, der sogar selbst Mäharbeiten übernahm, kann die Baustelle wahrscheinlich schon in ungefähr zehn Tagen abgeschlossen werden.

Noch ist mit Rohrkameras zu prüfen, inwieweit die Ausläufe der nördlichen Dachrinnen funktionieren, durch die sogar „praktischerweise“ eine Stromleitung gezogen wurde.

Da die Arbeiten noch andauern, bleibt die Kostenschätzung von 20.000 Euro recht vage. Aber der Kirchenpfleger Georg Münch stellt sich schon mal sowohl auf eine Minderung als auch eine Erhöhung ein.

Verlegung der neuen Rohrleitung
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