„Festliches Gepränge“, so Pfarrer Dr. Christian Schulz, vermittelte der Posaunenchor Rosenberg-Poppenricht unter Kurt Lehnerer beim ökumenischen Gottesdienst am Mittwochabend. Am Alter waren weiterhin Prediger Dr. Roland Kurz sowie Brigitta Heidlinger, Günter Winter und Irmi Kummert von Hahnbachs ökumenischen Kontakten.

Dr. Schulz betonte eingangs, dass auch die evangelischen Kirchen, in bester Nachfolge von Dr. Martin Luther, Marienverehrung kennen. Unterschiedlich seien allerdings trennende dogmatische Gründe. Doch gemeinsam wolle man stets den Glauben an den „einzigen Retter der Welt“, der aus Maria hervorgegangen ist, weitergeben.

Dr. Roland Kurz erinnerte an die beängstigende Erfahrung einer Sonnenfinsternis, die aber nur kurz wirken würde. Ganz anders sei das Pfingsterlebnis der Frauen und Männer gewesen, die sich oft erst danach im Glauben bei Augen- und Ohrenzeugen Jesu informierten und vertieften. Auch heute geschehe so religiöse Vermittlung, erst nach und nach wachse man nach der Taufe in den Glauben hinein, denn „alleine glauben geht nicht“. Vor allem in Gemeinschaft und Gesprächen geschehe „erfolgreiche Suche nach Gott“.

Auch hätte es nie eine „ideale Gemeinde“ gegeben, fuhr er fort. Man sei eher schon immer „in Verschiedenheit geeint“ gewesen. Der Blick nach vorne, als Suchende, die sich öffnen und anrühren lassen, sei das Wichtigste, betonte er, damit der „pfingstliche Geist weiterwirken kann“.

Die Sammlung hatte man, wie schon im Vorjahr, für die Ukrainehilfe bestimmt.

Passend lud der Sulzbach-Rosenberger Stadtheimatpfleger Markus Lommer zu drei Tagen eines ökumenischen Simultan-Symposiums vom 15. bis zum 17. September in Sulzbach-Rosenberg ein.

v.li: Prediger Dr. Roland Kurz, Pfarrer Dr. Christian Cchulz,  sowie Brigitta Heidlinger, Günter Winter und Irmi Kummert
 
 
 

 

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