„Einfach Spitze, dass du da bist“ sang der Kinderkirchenchor der Eheleute Pickelmann und Pfarrer Dr. Christian Schulz stimmte dem uneingeschränkt zu. Das Familiengottesdienstteam hatte zu „Feuer und Flamme sein“ passende ein flackerndes „Feuer“ mit Krepppapier am Freialtar auf dem Frohnberg postiert.

Gleich zu Beginn versuchten auch Löschküken dies vergeblich zu löschen. So ein unlöschbares Feuer habe auch einst Moses am brennenden Dornbusch erlebt, lernte man weiter. Dort sandte der „Ich bin da“ ihn und seinen Bruder Aaron aus, die Hebräer aus der Knechtschaft zu befreien.

Pfarrer Schulz sprach die Ambivalenz des Feuers an, das gefährlich, aber auch lebensfördernd sein könne. Göttliches Feuer in den Herzen sei jedoch immer ein „Feuer der Liebe“, dem ein „ich bin für Euch da“ zugesagt ist.

Bei den Fürbitten behängten die Kinder den Feuerbusch mit „rechten Fruchtflammen“, nämlich Mut, Hilfe, Liebe und Frieden“. Mit dem gesungenen „Schwuppdidu, Gott kennt meinen Namen“ endete der kindgerechte Gottesdienst.

Pfarrer Schulz und Pfarrvikar Preitschaft spendeten noch den Einzelsegen. Als Erinnerungsgeschenk duften die Kinder Buttons mit einer Flamme und der Aufschrift „Ich bin für euch da“ mitnehmen.

Der Kinderchor mit Frau Pickelmann (re.)

Viele kleine und grosse Teilnehmer am Gottesdienst
Die Darstellung Moses am brennenden Dornbusch
 Pfarrer Dr. Schulz bei der Spendung des Einzelsegens

 

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