Herzlich begrüßte Hildegard Gallitzendörfer, die Vorsitzende des Hahnbacher Zweigvereins des Katholischen Deutschen Frauenbundes, am Abend des Hochfestes der Aufnahme Mariens in den Himmel die zahlreichen Teilnehmer. Neun weitere Zweigvereine waren mit ihren Fahnen zur Frauenwallfahrt gekommen und umrahmten festlich den Freialtar auf dem Frohnberg. Auch die Mesnervereinigung mit ihrem Präses Konrad Kummer feierte mit und ebenso der aus Süß stammende Pfarrer Herbert Rösl, der mit einem Bus aus seiner Gemeinde in Teunz gekommen war und ebenso ein indischer Pater.
Gallitzendörfer eröffnete mit dem Zitat von Ulrich Schaffer „Du hast das Recht, dir etwas zuzumuten“ und betonte, dass man sehr wohl für andere „mit seinem Wesen eine Herausforderung sein“ dürfe.
Pfarrer Schulz setzte hinzu, dass Jesus immer eine Herausforderung gewesen sei, zu der Maria einst ihr „ja“ gegeben habe. In seiner Predigt betonte er, dass Marias Magnificat ein Bindeglied zwischen Altem und Neuem Testament, zwischen Tradiertem und Neuen darstelle. Seiner Meinung nach sollte so auch gelebte Religiosität sein. Das bedeute in der Praxis, immer tiefer in die „bestehenden Glaubenswahrheiten“ einzudringen und doch „neue Wege“ zu finden, die Gott sicher begleiten werde.
Perfekt begleiteten die Hahnbacher Sänger unter Andreas Hubmann den festlichen Gottesdienst.
Am Ende der Festeucharistie bedankte sich der Projektleiter Jorge Aquino aus Bolivien für vielfache Unterstützung beim Team Coraje - Runa Masi und den Hahnbachern mit einem Marienlied in seiner indigenen Sprache Quechua.

Die Zweigvereine des KDFB mit ihren Fahnenabordnungen
Jorge Aquino aus Bolivien
Die Hahnbacher Sänger unter Andreas Hubmann (mi.)

 

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