Unübersehbar groß war die Menschenmenge bei der nachmittäglichen Eucharistiefeier für Senioren am Freialtar auf dem Frohnberg. Pfarrer Dr. Christian Schulz konzelebrierte mit den Priestern Norbert Götz, Johann Wutz, Hans Peter Heindl und Christian Preitschaft. Diakon Dieter Gerstacker assistierte und Bärbl Iberer, die Seniorenbeauftragte der Pfarrgemeinde, begrüßte alle herzlich.
In seiner Predigt begann der Hahnbacher Pfarrer damit, dass „Wachstum der Weisheit nicht allein mit den Jahren“ komme, „sondern mit durchdachter und oft erlittener Lebenserfahrung erworben“ werde. Dazu gehöre auch, die „wirklichen Weltwunder“ des Sehens, Hörens, Sich-Berührens, Fühlens, Lachens, Glaubens und der Liebe zu begreifen.
 „So viele Spezialisten mit Verstand gibt es“ fuhr er fort. Aber „was für gangbare Wege nötig wäre, nämlich ein der Welt zugewandtes Herz, ist leider zu selten“. Erst „eine Wahrheitssuche im Lichte Gottes“ lasse oft „die wahren Zusammenhänge in Weisheit und Einsicht erkennen“. Hier könne auch „Maria, Sitz der Weisheit“ helfen, welche in und auf ihrem Schoß Jesus getragen habe. Sie sei beispielhaft dafür gewesen, „Gott Wohnung in den Menschen nehmen zu lassen“. Öffne man sich Gott, „trachte man das Reich Gottes zu erlangen“, könne man „mit dem Herzen schauen“, und „alles andere wird dazu gegeben“, habe ihr Kind Jesus versprochen.
Der Seelsorger lud auch ein, „sein Herz für den Himmel in der Beichte leicht zu machen“. Auch solle man „niemals aufhören, über die Wunder dieser Welt zu stauen und diese Fähigkeit immer wieder zu aktivieren.“

Über die gesegneten alljährlichen Frohnberghörnchen als erste „Wegzehrung“ freuten sich die Senioren.

Bärbel Iberer, die Seniorenbeauftragte der Pfarrgemeinde, begrüßte und verteilte auch die gesegneten Frohnberghörnchen   
Die Priester Johann Wutz, Christian Preitschaft, Hans Peter Heindl, Dr. Christian Schulz, Diakon Dieter Gerstacker und Pfarrer Norbert Götz (v.l.n.r.) waren am Altar beim best besuchten Seniorengottesdienst.