Mehrmals täglich kommt es im Turm der Frohnbergkirche zu einem echten „Work-out“. Denn die drei schweren Glocken der Wallfahrtskirche gilt es immer noch per Hand zu läuten. Hingen früher die Glockenstränge bis in den Turmeingang, so befinden sie sich mittlerweile auf der Höhe der Empore im Turm. Dieser ist normalerweise abgesperrt, denn man wolle doch niemanden in Versuchung führen, einmal wie ein Lausbub am Glockenseil „nur so probeweise“ zu ziehen, hieß es schon vor einigen Jahren.

Für die schweißtreibende Glöcknerarbeit sucht sich Mesnerin Rosemarie Rauch auch gerne manche starken Männer. Und diese können dann „für Gottes Lohn“ diese ehrenvolle Arbeit auf keinen Fall ablehnen. Vergelt’s Gott!

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