Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Wallfahrtskirche auf dem Frohnberg bei der „.Nacht der Lichter“. Diakon Dieter Gerstacker gestaltete zusammen mit Michael Looshorn, Brigitta Heidlinger, dem frischen Chor der „Voices“ und Irene Klier am E- Piano die nächtliche Stunde.

            „Nachdem der helle Tag zu Ende gegangen ist, bitten wir Gott, dass er uns auch über den Tag hinaus begleite“, begann Gerstacker. Zum „singen, beten, schauen und still werden“ waren alle eingeladen zu den ruhigen Liedern mit ihren eingängigen Rhythmen und Texten aus Taizé. Mit „Mach auch uns zu einem Wohlgeruch für Dich“, eröffnete der Diakon den Weihrauchritus, bei dem ein Jeder Weihrauchkörner in die Räucherschale legen konnte, „sei es zum Dank und auch für manches Anliegen“. Der Psalm 141, die beiden Lesungen und der Wunsch, dass man doch „mit dem Geist, der weht wo er will, einen guten Weg gehen möge“, gingen einem modernen Credo voraus. Fürbitten, das Vater-unser, der Dank an alle, die dabei waren, leiteten zum Segen und dem Abschlusslied über. Spontan spendeten die Gottesdienstbesucher Applaus, die – wie schon in den Vorjahren - zum Teil von weit her zu dieser „besonderen wohltuenden Stunde“ gekommen waren.