„… und ist Mensch geworden“ war Thema des Gottesdienstes für den Frauenbund und die Mesnervereinigung Amberg-Sulzbach-Schwandorf. Deren Präsens Pfarrer Konrad Kummer konzelebrierte mit dem geistlichen Beirat des Bezirks Pfarrer Dr. Christian Schulz und dem Pfarrvikar Christian Preitschaft. Diakon Dieter Gerstacker assistierte und las das Evangelium. Der Gemischte Chor und die Hahnbacher Sänger unter Andreas Hubmann begleiteten mit ansprechenden deutschen Liedern die Eucharistiefeier. Jan Müller sang zum Zwischengesang das lateinische Ave-Maria und Wolfgang Rau begleitete an der Orgel und am E-Piano.
Die Vorsitzende Hildegard Gallitzendörfer begrüßte mit einem Text von Lothar Zenetti die vielen Frauen vor dem Freialtar und besonders die 13 Zweigvereine, die mit ihren Fahnen den Altar umrahmten. In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Dr. Christian Schulz daran, dass man oft mit Worten wie „In deiner Haut möchte ich  nicht stecken“, man zwar manches nachfühlen könne, aber doch immer eine gewisse Distanz bleibe. „Gott hat es in Jeus ganz anders gemacht“, er sei an Weihnachten „ganz Mensch geworden“, damit „der Mensch erlöst werden konnte“.
Das „Eins werden mit Christus in der Eucharistie“ bleibe für Christen „ein Anruf, in die Nachfolge Jesu einzutreten“. „Mach’s wie Gott, werde Mensch!“ zitierte er Bischof Kamphaus und „sei so, wie Jesus uns den Menschen  gezeigt hat“. Wie er solle man sein, dürfe mit seiner Kraft sein Leben gestalten und solle für den Nächsten, der einen brauche, da sein“.
So wie Jesus in seinem „wahren Menschsein alles erlebt und erlitten hat, außer der Sünde“, so solle jeder begreifen, dass er „es wert ist, dass Gottes Sohn für ihn starb, damit er immer mehr als rechter Mensch leben kann“. betonte der Seelsorger.
Zum Abschluss dankte er dem Frauenbund und allen Zweigvereinen mit: „Ein Segen, dass es sie gibt!“ für vielfältiges Engagement.

Die Fahnen der KDFB Zweigvereine
Der gemischte Chor umrahmte den Gottesdienst
Die KDFB Vorsitzende am Ambo
 Die Zelebranten vor der Kulisse der Messbesucher